Aus dem einstigen Fischerdorf der Berber wurde die "Weisse Stadt am Meer". Agadir bedeutet in der Sprache dieser Volksgruppe "Getreidespeicher". Und eben dieser stand am Anfang der Entwicklung zum gefragten Badeort am Atlantik. Auch der marokkanische König fand Gefallen am Klima und an der Lage des historischen Santa Cruz do Cabo de Aguer und errichtete dort zwei Paläste. Sie stehen unter strenger Bewachung und können nicht besichtigt werden. Der neun Kilometer lange Strand ist gesäumt von zahlreichen luxuriösen Hotels. Nördlich von Agadir präsentiert sich Taghazout als Dorf der Surfer. So mancher Urlauber hat hier nach seiner Marokko Rundreise die "perfekte Welle" gefunden. Der Ort eignet sich auch als Ausgangspunkt zu einer Wanderung im idyllischen Paradise Valley, einem der schönsten Täler Marokkos.