Highlights einer Afrika Safari
Eine Safari in Afrika lohnt sich in jedem Fall, auch wenn es für manche Reisende gewisse Strapazen bedeutet. Hitze, Staub und stundenlange Autofahrten gehören zum Abenteuer Afrika Safari nun mal dazu, der Besuch eines Nationalparks auf einem fremden Kontinent ist kein Wellnessaufenthalt. Als Belohnung einer Afrika Reise jedoch winken die Möglichkeit, exotische Tiere in der Wildnis und nicht im Zoo zu beobachten – ganz abgesehen vom Blick auf die immensen Weiten des Kontinents. Wenn einem mal in nur wenigen Schritten Entfernung und ohne Gitterstäbe dazwischen ein Löwe entgegenblickt, das ist schon eine Situation der Sonderklasse.
Was man als Europäer nur von Filmen oder aus dem Zoo kennt, kann man hier im natürlichen Lebensraum beobachten: die Tiere Afrikas. In riesigen Nationalparks können die Populationen der Wildtiere, die in manchen Fällen schon vom Aussterben bedroht sind oder waren, ungestört leben und sind vor allem vor Wilderern oder unregulierten Touristenmassen geschützt. So kann man im Zug einer Safari ganze
Herden von Elefanten beobachten oder mitunter Hunderte von Gnus, Zebras oder
Gazellen auf einen Fleck. Giraffen und Hyänen geben sich hier ebenso ein Stelldichein wie die riesigen Kaffernbüffel oder die streng geschützten Nashörner. Mit etwas Glück kann man sogar eine der majestätischen Grosskatzen sehen:
Leopard,
Gepard und
Löwe sind auch für Menschen aus der Region kein alltäglicher Anblick und üben auf Erwachsene und Kinder die gleiche Faszination aus.
Aber nicht nur Grosswild zählt zu den Highlights der Natur in Afrika. Auch eine unglaubliche Fülle an Vögeln bevölkert dieses Paradies, ebenso wie possierliche Präriehunde, Warzenschweine und natürlich Affen, die ohnehin bei fast jeder Afrika Reise omnipräsent sind.
Egal, ob man im
Skeleton Coast National Park in Namibia beobachtet, wie die Sonne im Atlantik versinkt, in Tansania den glühend roten Kilimanjaro bestaunt oder im Serengeti Nationalpark den Elefanten zusieht, wie sie sich ein letztes Mal vor der Nacht an der Wasserstelle laben – ein Sonnenuntergang nach einem erlebnisreichen Tag auf Safari ist die ultimative Belohnung am Abend. Noch besser, wenn man in der Unterkunft noch einen Sundowner geniessen kann.
In ausgesuchten Unterkünften, Hotels und Lodges gibt es auch die Möglichkeit, in einem
luxuriösen Zelt mit freier Sicht auf den klaren Nachthimmel zu übernachten. Dies ist eine sehr trendige Art zu reisen, da man naturverbunden und doch komfortabel übernachtet. Fragen Sie nach den speziellen Glamping-Reisen, die aktuell zu den trendigsten Reisearten am Kontinent zählen.
Welche Länder in Afrika eignen sich für eine Safari?
Obwohl viele Länder am afrikanischen Kontinent interessante Reiseziele zu bieten haben, sind nicht alle für eine geeignet. Das liegt zum Teil an den instabilen Verhältnissen in dem Teil der Welt, zum Teil aber auch an der Flora und Fauna an sich. So kann man die berühmten "Big Five" nur in der Region östliches und südliches Afrika antreffen. Auch sind die Standards der Unterkünfte in Afrika sehr unterschiedlich, nicht jedes Land ist als Reiseziel touristisch etabliert. Kenia, Tansania, Uganda, Südafrika, Namibia und Botswana sind jedoch Destinationen, die sich als Partner für eine Afrika Safari seit Jahrzehnten bewährt haben.
Südafrika ist nicht nur die am höchsten entwickelte Nation des Kontinents, sondern bietet auch überaus lohnende Ziele für eine
Afrika Rundreise. Der Kruger Nationalpark, der Addo Elephant Park und der iSimangaliso Weltland Park sind die spektakulärsten und bekanntesten Nationalparks in Südafrika. Dazu kommt noch die malerische Garden Route und eine Fülle an Traumstränden auf beiden Seiten des Kaps.
Namibia hat trotz des grossen Anteils der Küstenwüste Kalahari, die alleine schon eine Reise wert ist, eine sehr abwechslungsreiche Natur, in der man auch die legendären Tiere findet. Der Etosha Nationalpark beispielsweise ist für seine Nashornpopulation bekannt, im Norden lockt der Skeleton Coast National Park mit seiner wilden Küste. Wer sich auf einer
Namibia Rundreise ganz in den Osten des Landes begibt, kann von dort einen Abstecher ins benachbarte
Simbabwe machen, um die die berühmten Wasserfälle der Victoria Falls zu bestaunen.
Kenia ist so etwas wie der Klassiker für eine einfache
Afrika Safari. Als touristisches Reiseziel ist Kenia sehr erfahren, daher ist es sehr einfach, hier eine gute Reiseplanung auf die Beine zu stellen. Zahlreiche Partner vor Ort arbeiten zuverlässig mit unseren Reiseexperten zusammen und garantieren so stets eine Reise mit vielen Eindrücken. Auch stehen die Chancen gut, in den Nationalparks Amboseli, Tsavo East und Tsavo West auf einer
Kenia Safari die Big Five zu erspähen, sondern auch den Kilimanjaro im angrenzenden Tansania.
Das wahrscheinlich bekannteste Revier für eine
Safari in Tansania ist der Serengeti Nationalpark, Heimat der Big Five und in zahlreichen Dokumentationen vorkommend. Aber auch der Kilimanjaro National Park gehört zu den essenziellen Zielen bei einer Reise nach Tansania, ebenso wie ein Besuch auf den vorgelagerten Inseln von Sansibar.
Etwas weniger bekannt, aber um nichts weniger reizvoll als die Nachbarn Südafrika und Namibia ist die Binnenrepublik Botswana. Hier gibt es zwar keine Möglichkeit, an Traumstränden Badeurlaub zu machen, dafür gibt es in Botswana mit dem
Central Kalahari Game Reserve einen der grössten Nationalparks in Afrika. Ebenso lassen sich im Norden des Landes auch die Victoria Falls gut erreichen. Eine
Botswana Safari bietet ungeahnte Einblicke in die Tierwelt Afrikas und ist gerade für erfahrene Safaritouristen die perfekte Wahl.
Eine ganz andere Art von Safari erwartet Reisende in Uganda. Hier trifft man nicht die Big Five an, dafür gibt es im Bwindi National Park die aussergewöhnliche Chance, Gorillas zu begegnen. Und für Freunde der Wasserwelt bietet der riesige Lake Victoria atemberaubende Highlights aus der Welt der Fische und Vögel. Eine
Uganda Rundreise ist für Tierliebhaber sehr empfehlenswert.
Das grosse Safari FAQ
Als Faustregel gilt: Die beste Reisezeit für eine Safari ist von Juni bis Oktober und von Mitte Dezember bis Anfang März. In diesen zwei Trockenzeiten gibt es in den meisten Nationalparks nur wenig Wasser. Die Tiere suchen deshalb die Gebiete auf, in denen das kostbare Nass zu finden ist.
Das kommt ganz auf das Land, die Dauer und die Art der Reise an. Kurze Walking Safaris starten schon bei ein paar Hundert Franken und sind demnach deutlich günstiger als eine einwöchige Flugsafari mit Unterkünften. Bei der Reisebuchung ist lediglich ihre Zeit und das zur Verfügung stehende Budget das Limit, unsere Reiseexperten haben viele Destinationen, Ziele und Unterkünfte im Portfolio. Diese Reisebausteine können dann mit entsprechenden Themen zu einem individuellen Reiseplan kombiniert werden. Für den Anfang ist es recht hilfreich, wenn Sie sich unsere vorarrangierten Produkte und Angebote ansehen, um einen ersten Eindruck der möglichen Reisearten und Kosten zu gewinnen.
Flugsafaris
Flugsafaris sind mit Sicherheit die komfortabelste Art zu reisen, wenn man mehrere weit auseinander liegende Ziele in einer Afrika Safari unterbringen möchte. Flugsafaris sind jedoch kostspielig und bieten im Gegensatz zu einer geführten Safari oder einer Mietwagensafari wenig Flexibilität, wenn sich kurzfristig die Reiseziele ändern oder gerne mit einheimischen Menschen in Kontakt tritt. Jedoch: bei einer Flugsafari hat man die exklusive Möglichkeit, die Landschaften von Afrika von oben zu erleben.
Geführte Safari
Der Klassiker. Sie steigen in einen Bus oder einen 4x4 Geländewagen, und ein Team aus Fahrer und Reiseexperten bringt Sie durch die Nationalparks und immer pünktlich in die Unterkünfte. Sie erfahren im wahrsten Sinne des Wortes alles ganz direkt, können zu speziellen Themen Fragen stellen und alle Tiere aus nächster Nähe erleben.
Self Drive Safari
Wer ganz individuell reisen möchte und die unterschiedlichen Reisebausteine ohne starres Korsett erleben möchte, ist mit einer Mietwagensafari genau richtig. Sie fahren auf eigene Faust mit dem Auto von einem Ziel zum anderen, wir suchen lediglich die passenden Unterkünfte am jeweiligen Zwischen-Reiseziel und nehmen die Buchungen vor. Es stehen aber auch vorgefertigte Angebote zur Verfügung.
Walking Safaris
Einen Nationalpark zu Fuss zu erkunden, ist mit Sicherheit das intensivste Erlebnis in der Natur. Allerdings gibt es nicht viele Reiseveranstalter, die solche Touren durch das Outback Africa anbieten, da es gewisse Risiken gibt. Grundsätzlich ist diese Form der Safari nur für Erwachsene geeignet. Jeder im Team sollte sich auch einer jederzeit plötzlich auftretenden Situation wie dem Auftauchen einer Herde von schlecht gelaunten Elefanten bewusst sein.
Je nach Art der Reisebuchung gibt es unterschiedliche Arten der Unterkunft während einer mehrtägigen Rundreise. Von der luxuriösen Lodge mit direktem Blick auf eine Wasserstelle bis zum Glamping-Zelt ist hier alles möglich, fragen Sie Ihren Reiseberater im Service Center nach der für Sie idealen Reiseplanung.
Eine Afrika Safari eignet sich für die ganze Familie, speziell für Kinder ist das hautnahe Erleben der Natur ein besonderes Erlebnis. Für Kleinkinder ist von einer Reise ins wilde Outback Africa eher abzuraten, da abgesehen von den Strapazen unterwegs im Vorfeld auch einige Schutzimpfungen und die unerlässliche Malaria-Prophylaxe erforderlich sind. Ab dem Schulalter aber können die Kleinen in den Ferien mit derselben Leidenschaft wie Erwachsene einen Besuch im Serengeti Nationalpark oder entlang der Garden Route geniessen.
Natürlich! Das ist auch Sinn und Zweck einer Afrika Safari, denn wo man früher noch in grossem Stil Tiere jagte, um sich daheim eine Trophäe an die Wand zu hängen, richtet man heute lieber das Objektiv auf Elefanten und Co. Und mit jedem Bild von einem Wildtier steigt im Ausland auch die Awareness für diese schützenswerten Wildtiere.
Drohnen-Aufnahmen sind in Afrika ein heikles Thema. Das beginnt schon bei der Einfuhr des Equipments, welches in manchen Ländern wie z.B. Kenia grundsätzlich nur mit Ausnahmegenehmigung ist. In allen anderen Fällen ist ein Nachweis einer Schulung und/oder eine Einfuhrgenehmigung bzw. Haftpflichtversicherung erforderlich, was die Einfuhr mitunter sehr mühselig werden lässt. Darüber hinaus herrscht in praktisch allen Nationalparks ohnehin Drohnenverbot. Lieber sicherheitshalber gleich zu Hause lassen, bevor es bei der Einreise oder im Land dann Schwierigkeiten gibt.
In allen Ländern, die als Reiseziele für eine Safari in Frage kommen, ist die vorherrschende Sprache Englisch. In gewissen Teilen von Südafrika und Namibia wird stellenweise auch Deutsch gesprochen. Eine geführte Safari kann je nach Möglichkeit auch mit deutscher Sprache gebucht werden.
Fazit
Eine Afrika Safari gehört zu den absoluten Highlights für Reisende aus aller Welt. Die unvergleichliche Vielfalt der Tiere und Landschaften in Afrika lässt sich mit keiner anderen Reise vergleichen. Dank zahlreicher Angebote, erfahrener Reiseberater und Reiseexperten vor Ort ist praktisch alles möglich, was man sich Inspirationen vom Schwarzen Kontinent vorstellen kann. Unsere Spezialisten in Ihrem Reisebüro (Service Center / Service Hotline) beantworten gerne Ihre Fragen, die Sie zu Safaris haben.