Im trockenen Flussbett begeben sich die Elefanten des Tarangire Nationalparks immer wieder auf die Suche nach Wasseradern. Meist mit Erfolg. Diese Region ist ein Eldorado für Naturfreunde und für Menschen, die sich einen Sinn erhalten haben für ein sehr typisches Afrika-Flair. Aus einstigen Jagdrevieren entstand im Jahr 1970 dieser Nationalpark in Tanzania, und jenseits der Serengeti gibt es dort keinen Landstrich, der so wildreich ist. Hier wechseln sich grosse Sumpfgebiete mit weiten Baumsavannen ab. Während der Regenzeit verlassen zahlreiche Herden den Park und wandern in Gebiete abseits des Tarangire Flusses. Zurück bleiben stets die Elefanten - und das ist dann eine Freude für alle, die sich an den grauen Riesen nicht satt sehen können. Zur Attraktion des Tarangire Nationalparks mit seinen schönen Lodges zählt aber auch die grosse Population an Vögeln, die in den Sumpfgebieten ihre Kinderstube finden.