Gorilla, 15 Tage | Uganda

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Mo-Fr 09-12 / 13-17:30 Uhr

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Gorilla, 15 Tage

ab CHF 5'899.- pro Person

15 Tage/14 Nächte ab/bis Schweiz

Highlights:
Breitmaulnashörner im Ziwa Schutzgebiet
Flusspferde im Murchison Falls NP
Schimpansen im Kibale Forest
Elefanten im Queen Elizabeth NP
Gorillas im Bwindi-Impenetrable-NP

Gorilla, 15 Tage

 

Sie bereisen während zwei Wochen das mystische Land Uganda und erleben alle Höhepunkte die das Land zu bieten hat.

1.Tag: Flug nach Uganda
Die Koffer sind gepackt, nun geht es los. Sie fliegen nach Uganda. Am späten Abend landen Sie auf dem Flughafen von Entebbe, wo Sie von Ihrer Reiseleitung freudig erwartet und zum Hotel gebracht werden.

2. Tag: Erste Einblicke in Kampala
Am Vormittag besuchen Sie die Social Innovation Academy, kurz »SINA«, westlich von Kampala. Das Projekt unterstützt benachteiligte junge Erwachsene beim Aufbau einer eigenen Existenz. Anschließend geht es weiter nach Kampala. Die Hauptstadt wurde, ähnlich wie Rom, auf sieben Hügeln erbaut. Mittlerweile ist die Millionenmetropole jedoch weit darüber hinausgewachsen. Gleichermaßen faszinierend und herausfordernd ist das tägliche Verkehrschaos, das unter anderem durch die vielen Motorradtaxis verursacht wird. Bei einer Stadttour besuchen Sie den spannenden Königspalast, dessen Geschichte Sie sicher faszinieren wird.

3. Tag: Dickhäuter ganz nah im Ziwa-Nashorn-Schutzgebiet
Durch zahlreiche Dörfer und Buschlandschaften fahren Sie in das Ziwa-Nashorn-Schutzgebiet. Dort werden seit 1997 die in freier Wildbahn ausgestorbenen Breitmaulnashörner wieder in ihrem ursprünglichen Lebensraum angesiedelt. Das Reservat ist weitläufig, doch die Rangerinnen und Ranger kennen ihre Schützlinge so gut, dass Sie mit Sicherheit einige dieser beeindruckenden Tiere aus nächster Nähe beobachten können. Danach setzen Sie Ihre Fahrt Richtung Norden fort. Bei den Murchison Falls zwängt sich der Viktoria-Nil mit gewaltiger Kraft durch einen nur sieben Meter breiten Spalt und stürzt etwa 40 Meter in die Tiefe. Schließlich überqueren Sie den Nil, und mit etwas Glück können Sie auch hier ein paar Tiere beobachten, die am Fluss trinken.

4. Tag: Auf Safari im Murchison-Falls-Nationalpark
Heute führt Ihre Safari in Ugandas größtes Schutzgebiet: den Murchison-Falls-Nationalpark. Der Nil teilt den Park in zwei Teile. Obwohl das Gebiet südlich des Flusses weitaus größer ist, leben die meisten Tiere in der hügeligen Savannenlandschaft im Norden. Hier gehen Sie im Geländewagen auf die Suche nach Elefanten, Büffeln und Löwen. Auch Rothschild-Giraffen und Uganda-Kob-Antilopen sind in großen Populationen hier zu finden. Am Nachmittag können Sie sich das Ganze noch einmal vom Wasser aus ansehen: Mit dem Boot fahren Sie über den Nil und besuchen Flusspferde und Nilkrokodile. Ob zu Land oder auf dem Wasser – Ihr Besuch wird von den Klängen von über 450 Vogelarten untermalt.

5. Tag: Fort Portal
Nach einem zeitigen Frühstück fahren Sie entlang des großen afrikanischen Grabenbruchs in Richtung Süden. Die Route führt Sie vorbei am Albertsee, dem zweitgrößten See Ugandas. Bei guter Sicht können Sie bis zu den Blauen Bergen am anderen Ufer blicken, die sich in der Demokratischen Republik Kongo erheben. Je weiter Sie nach Süden fahren, desto kühler und feuchter wird das Klima, und die Vegetation wird immer grüner. Sie durchqueren eine üppige Plantagenlandschaft mit zahlreichen Bananenstauden. In Uganda gibt es etwa 50 verschiedene Bananensorten, die in vier Kategorien eingeteilt werden: Matoke-Bananen zum Kochen, Gonja zum Grillen, Mbide zur Herstellung von Bananenbier und die süße Menvu für den schnellen Hunger. Für die Mehrheit der Bevölkerung ist die Banane das wichtigste Nahrungsmittel. Am frühen Abend erreichen Sie schließlich Fort Portal, Ihr heutiges Etappenziel.

6. Tag: Schimpansen im Kibale-Nationalpark
Nicht im Preis eingeschlossen, aber unbedingt empfehlenswert: ein Besuch des Kibale-Nationalparks. Dort kommen Sie Schimpansen ganz nah. Ihr einheimischer Guide kennt deren bevorzugte Futter- und Schlafplätze und erkennt schon aus der Ferne am Geräusch, ob Schimpansen, Rotschwanz-Meerkatzen oder Stummelaffen unterwegs sind. Die Guides kennen viele der rund 800 scheuen Schimpansen so gut, dass sie ihnen Namen gegeben haben. Die Chancen, welche zu sehen, stehen bei 90 Prozent. Nach der Wanderung sind Sie zum traditionellen Mittagessen bei der Tinka-Familie eingeladen. Während Sie sich stärken, erzählt Ihnen John mehr über die lokale Essenskultur. Am Nachmittag unternehmen Sie eine zwei- bis dreistündige Wanderung im Bigodi Wetland Reserve, einer weiteren Sumpflandschaft, die direkt an den Kibale-Nationalpark grenzt. Diese Region ist die Heimat des leuchtend blauen Riesenturako sowie verschiedener Papageienarten, Kraniche, Eisvögel und vieler weiterer Wasservögel.

Hinweis
Für die Schimpansen-Wanderung empfehlen wir feste Wander- oder Trekkingschuhe und ausreichend Wasser.

Der Weg durch das Bigodi Wetland Reserve ist teilweise durch Holzbohlen verstärkt. Bei Feuchtigkeit kann es daher recht rutschig werden. Auch hier empfehlen wir festes Schuhwerk mit ausreichend Profil.

Die Wanderung findet aufgrund der Fahrzeit und -strecke in Kombination mit der Schimpansen-Wanderung statt. Ihr Guide begleitet Sie auf der Fahrt zu der Wanderung, nimmt jedoch nicht an dieser teil, da hierfür ausgebildete Rangerinnen und Ranger vorgesehen sind. Wenn Sie nur die Wanderung im Bigodi Wetland Reserve unternehmen und auf die Schimpansen-Wanderung verzichten möchten, können Sie ein zusätzliches Fahrzeug für den Transfer mieten. Die Kosten für das angemietete Fahrzeug betragen ab 50 USD pro Person.

7. Tag: Wandern in den Mondbergen
Nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg in die Ruwenzoriberge, auch Mondberge genannt, die Teil des UNESCO-Weltnaturerbes sind. Nach der Interpretation der Einheimischen liegen die Berggipfel tagsüber meist im Nebel und sind nur nachts – bei Mondschein – sichtbar. Die Ruwenzoris sind mit einer Höhe von 5.109 Metern das dritthöchste Gebirge Afrikas und haben Gletscher gebildet. Anschließend begeben Sie sich auf eine etwa dreistündige Wanderung durch den Regenwald. Vielleicht zeigt sich dabei sogar eines der seltenen Dreihornchamäleons, die hier leben. Am Nachmittag fahren Sie weiter gen Süden, um die nächsten drei Nächte in unmittelbarer Nähe zum Äquator zu verbringen..

8. Tag: Queen-Elizabeth-Nationalpark
Heute erkunden Sie den Queen-Elizabeth-Nationalpark. Der älteste und zweitgrößte Nationalpark des Landes ist ein UNESCO-Biosphärenreservat und wegen seines hohen Artenreichtums sowie der vielfältigen Landschaftsformen sehr beliebt. Rund 100 Säugetier- und mehr als 500 Vogelarten fühlen sich hier pudelwohl. Sie begeben sich auf die Suche nach Elefanten, Büffeln und verschiedenen Antilopenarten. Am Nachmittag besuchen Sie eine Kaffeeplantage, auf der eine lokale Frauen-Kooperative ökologischen Kaffee in Handarbeit produziert. Sie erfahren alles über die Herstellung bis hin zum frisch gebrühten Kaffee. Natürlich dürfen Sie den edlen Tropfen auch probieren – frischer geht es nicht.

9. Tag: Queen-Elizabeth-Nationalpark
Runde zwei im Queen-Elizabeth-Nationalpark: Vielleicht legen Sie Ihren Fokus heute auf die verschiedenen Landschaften. Hauptsächlich führt Ihre Route durch Savannen- und Buschland, das von Akazienbäumen dominiert wird. Im Südosten des Parks erstreckt sich tropischer Regenwald, während sich nördlich des Georgesees Papyrussümpfe ausdehnen. Baumhohe Kakteen, die zur Familie der Wolfsmilchgewächse gehören, gedeihen hier prächtig. Am Nachmittag erkunden Sie den 40 Kilometer langen Kazinga-Kanal, der den Eduardsee im Westen mit dem Georgesee im Osten verbindet, bei einer Bootsfahrt. In diesem Gebiet lebt die wohl größte Nilpferdpopulation Afrikas. Ornithologen kommen in der Uferregion auf ihre Kosten, wo unzählige Vögel wie Kronenkraniche und Malachit-Eisvögel zu beobachten sind.

10. Tag: Kleinstadtleben in Bushenyi
Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark – ein UNESCO-Weltnaturerbe – dicht an den Grenzen zu Ruanda und dem Kongo, ist Ihr nächstes Etappenziel. Sie fahren durch eine abwechslungsreiche Landschaft, in der sich Savannen, Sümpfe und Regenwald abwechseln, stets begleitet vom imposanten Panorama der Virunga-Berge. Vorbei an Dörfern und kleinen Städten legen Sie eine Rast auf einer Farm ein. Dort erhalten Sie Einblicke in den Alltag der Menschen im Dorf. Wer möchte, kann selbst mit anpacken und beispielsweise beim Zubereiten von Kochbananen helfen. Wenn der Hunger kommt, ist es Zeit für das Mittagessen. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihre Unterkunft in der Nähe des Nationalparks. Entspannen Sie sich in Ihrer Unterkunft, bevor es morgen auf die spannende Suche nach den Gorillas geht.

11. Tag: Auf zu den Gorillas im Bwindi-Impenetrable-Nationalpark!
Es ist optional und nicht ganz preiswert, aber eine einmalige Gelegenheit: Gorillas in freier Wildbahn und aus nächster Nähe zu sehen. Der Gorilla-Tourismus ist ein erfolgreiches Modell, um diesen besonderen Lebensraum nachhaltig zu schützen. Dadurch konnte die Population der Gorillas kontinuierlich wachsen. Gleichzeitig profitieren die Dorfgemeinden rund um die Nationalparks durch neue Arbeitsplätze. Pro Tag werden höchstens acht Personen zu einer der elf an Menschen gewöhnten Gorillafamilien zugelassen. Nach einer kurzen Einweisung durch speziell ausgebildetes Personal machen Sie sich auf die Suche nach den sanften Riesen. Da die Gorillas in einem großen Revier umherstreifen, gibt es keine Garantie, sie zu sehen. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch sehr hoch, da die Ranger*innen den Fressspuren folgen und wissen, wo sich die Gorillafamilie zuletzt aufgehalten hat.

Hinweis
Die zwei- bis sechsstündige Gorilla-Wanderung durch das dichte Unterholz kann wegen der Höhenlage (bis 2.000 Meter) recht anstrengend sein. Für die mittelschwere Wanderung empfehlen wir feste Wander- oder Trekkingschuhe und Walkingstöcke.

12. Tag: Bwindi-Impenetrable-Nationalpark
Gestalten Sie diesen Tag ganz nach Ihrem Geschmack. Wenn Sie den Gorillas einen weiteren Besuch abstatten möchten, können Sie eine zusätzliche Gorilla-Wanderung buchen. Ein weiteres Highlight dieser Region sind die Goldmeerkatzen im Mgahinga-Gorilla-Nationalpark. Dabei handelt es sich nicht um Katzen, sondern um Primaten mit goldgelber Behaarung auf Rücken und Gesicht. Alternativ können Sie den Tag zur Erholung nutzen und entspannte Stunden in Ihrer Unterkunft verbringen.

13. Tag: Lake-Mburo-Nationalpark
Weiter geht es zum Lake-Mburo-Nationalpark. Die Route führt Sie vorbei an den bewirtschafteten Bergen und tiefen Tälern der Gorilla Highlands. Es ist erstaunlich, wie die Menschen die steilen Berghänge bewirtschaften und dort Irish Potatoes, Kohl, Zwiebeln und Tee anbauen. Weiter geht es durch das ehemalige Königreich der Ankole. Am Straßenrand sehen Sie oft die Ankole-Rinder mit ihren beeindruckenden, gewaltigen Hörnern entlangtrotten. Am Nachmittag erreichen Sie den Nationalpark und begeben sich auf eine etwa zweistündige Pirschfahrt. Hier leben große Populationen von Steppenzebras sowie zahlreiche Wasservögel, die in den Sumpf- und Papyrusgebieten des Sees ideale Brutstätten finden.

14. Tag: Zurück nach Entebbe und zum Victoriasee
Früh raus aus den Federn, denn zum Abschluss Ihrer Reise sind Sie zu Fuß im Lake-Mburo-Nationalpark unterwegs. Mit etwas Glück können Sie sich ganz nah an die nur hier lebenden Topis, Oribis und Impalas heranschleichen. Am Mittag, auf dem Rückweg nach Entebbe, überqueren Sie erneut den Äquator. Zurück in Entebbe können Sie den Tag entspannt am Victoriasee ausklingen lassen. Der größte See Afrikas und zweitgrößte Süßwassersee der Erde wirkt fast wie ein Ozean. Probieren Sie hier doch einmal einen frisch gegrillten Tilapia, eine regionale Delikatesse. Danach beginnt Ihr Rückflug von Entebbe zurück nach Hause.

15. Tag: Ankunft zu Hause
Heute landen Sie wieder in der Schweiz.

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Inbegriffen
Flug ab/bis Schweiz
4WD-Geländewagen mit Hubdach und garantiertem Fensterplatz
13 Übernachtungen in Hotels und Lodges
Täglich Frühstück, 4 x Mittagessen, 2 x Lunchbox, 12 x Abendessen
4 Safaris im 4WD-Geländewagen: 1 im Murchison-Falls-NP, 2 im Queen-Elizabeth-NP und 1 im Lake-Mburo-NP; 2 Bootsfahrten: auf dem Victoria-Nil und auf dem Kazinga-Kanal; 1 Safari zu Fuß im Lake-Mburo-NP
Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung

Nicht inbegriffen
Gorilla-Wanderung im Bwindi-Impenetrable-NP: CHF 800.-
Schimpansen-Wanderung im Kibale-NP: CHF 250.-

Gruppengrösse
Max. 12 Personen

Reisedaten
Diese Reise findet an fixen Daten statt, die Ihnen unsere Afrika Spezialisten gerne auf Anfrage bekannt geben.

Preis
15 Tage/14 Nächte im DZ ab CHF 5'899.- pro Person

Der ausgewiesene Preis kann aufgrund von Verfügbarkeit und Saisonalität stark variieren.

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